Am 15. Februar 2020 brach ein Großbrand in der Schweinezuchtanlage Alt Tellin in Deutschland, genauer gesagt in Mecklenburg-Vorpommern, aus. Die Anlage war eine der größten ihrer Art in Europa und beherbergte etwa 55.000 Tiere. Es handelte sich um einen sogenannten Ferkelaufzuchtbetrieb.
Der Brand wurde am frühen Morgen entdeckt und breitete sich schnell über die gesamte Anlage aus. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, um das Feuer zu bekämpfen. Es gestaltete sich jedoch schwierig, da es in dem Gebäude viele enge Gänge und Bereiche gab, in die die Einsatzkräfte nur schwer vordringen konnten. Außerdem sorgte die starke Rauchentwicklung für erschwerte Bedingungen.
Leider gab es bei dem Großbrand zahlreiche Todesopfer unter den Tieren. Schätzungsweise sind dabei mehrere Tausend Schweine ums Leben gekommen. Die genaue Anzahl der Verluste konnte jedoch aufgrund der Ausbreitung des Feuers und der Einsturzgefahr der betroffenen Gebäudeteile nicht ermittelt werden.
Die Ursache des Brandes ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass ein technischer Defekt in der elektrischen Anlage den Brand verursacht haben könnte. Die genaue Untersuchung dauert noch an.
Der Großbrand in der Schweinezuchtanlage Alt Tellin führte zu einem großen Einsatz von Rettungskräften und hinterließ einen erheblichen Sachschaden. Die Betreiber der Anlage waren geschockt und traurig über den Verlust ihrer Tiere. Die Auswirkungen auf die regionale Landwirtschaft und die Tierzucht sind ebenfalls spürbar, da es sich um eine bedeutende Einrichtung handelte.
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